Giovanni Battista Tiepolo (Giambattista) / Portrait eines jungen Mannes mit Barett, den Kopf in die rechte Hand gestützt / 18. Jahrhundert / Rötel, weiß gehöht
Adolf von Hildebrandt / Rastender Merkur / 1885/86 / Bronzeguss
Paul Baum / Weg nach Niedergrunstedt / 1886 / Öl auf Leinwand

Führung. Neues Museum

Mittwoch, 22. 05. 2019, 18:30 Uhr

Führung durch das Neue Museum

Dr. Gerda Wendermann

Die Kuratoren des Neuen Museums Weimar Dr. Gerda Wendermann, Sabine Walter und Dr. Kilian Jost laden Sie zu einer exklusiven Führung ein: Kuratorenführung durch die neue Dauerausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ im Neuen Museum Weimar.

Wie Sie sicher verfolgt haben, wurde das Neue Museum am 5. April dieses Jahres mit großem Erfolg wiedereröffnet. Die neue Dauerausstellung zeigt die faszinierenden Aufbrüche in die Moderne vor dem Bauhaus. Sie beginnt thematisch mit der frühen Förderung von Kunst und Handwerk unter Großherzog Carl Alexander, der  bereits in den 1860er Jahren die Kunstschule und das Großherzogliche Museum gründete, um Weimar zu einer neuen kulturellen Blüte zu führen.

Mit der Weimarer Malerschule entwickelte sich hier schon früh eine fortschrittliche realistische Freilichtmalerei. Doch erst die Bewegung Neues Weimar um Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche und die Gründung der Kunstgewerbeschule unter Henry van de Velde gelten als Bindeglied zwischen Klassik und Bauhaus. Kessler führte mit spektakulären Ausstellungen die europäische Moderne in Deutschland ein, während Henry van de Velde in Design und Interieur eine funktionale und elegante Welt entwarf.

In den opulent gestalteten Räumen des Neuen Museums und den kostbaren Exponaten spiegelt sich diese bahnbrechende Entwicklung wider.

Wir bitten bis zum 15. Mai um Anmeldung. Gern per Mail oder auch telefonisch unter 03643 772636 (Anrufbeantworter). Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

// Ort: Neues Museum, Treffpunkt Foyer
// Zeit: 18:30 Uhr

Eventuell Wiederholungstermin am 23. Mai.

Kooperation mit Klassik Stiftung Weimar


Zurück